The criminal proceedings against SS-Oberführer Erich Ehrlinger from a medicolegal perspective

Zusammenfassung Hintergrund Erich Ehrlinger wurde wegen nationalsozialistischer Kriegsverbrechen strafrechtlich verfolgt. Im ersten Teil des Beitrags ließen sich Anhaltspunkte für den taktischen Einsatz gesundheitlicher Probleme Ehrlingers zugunsten einer Verzögerung Verfahrens zeigen. Der vom Gerichtsmediziner Berthold Mueller haft- und verhandlungsunfähig erklärte 1965 aus der Haft entlassen. Fragestellung zweiten soll auf seine Gutachten eingegangen werden. Hierbei geprüft werden, ob inwiefern dem Vorwurf Simon Wiesenthals, Mediziner hätten Kriegsverbrechern zu Art Amnestie verholfen, im Fall zugestimmt werden kann. Material Methoden Nach beantragter genehmigter Sperrfristverkürzung eine Analyse Verfahrensakten Generallandesarchiv Karlsruhe vorgenommen. Ergebnisse Diskussion Es lässt zeigen, dass die gesetzlichen Vorgaben in auffälliger Weise Angeklagten anwendete damit von eigenen Lehrmeinung abwich. Zumindest, was angeht, kann Vorwurf, nicht entkräftet Um diesbezüglich vollumfänglich einordnen können, bedarf es allerdings noch Auswertung nervenärztlichen Gutachten, erstattet wurden, forensisch-psychiatrischer Sicht.